Ich bin ausgebildeter Business-Coach und habe langjährige Erfahrungen als Führungskraft in der Krankenhaus- und Verwaltungs-IT eines Sozialversicherungsträgers.
Im politischem Umfeld sind mir die Dynamiken und die Herausforderungen einer politischen Funktion und eines Ehrenamtes vertraut.
In einem ressourcen-, lösungs- und zielorientierten, sowie zeitlich begrenzten Prozess werden aktuelle Themen im beruflichen Kontext, mit meiner Unterstützung, durch den Coachee bearbeitet. Wenn private Anliegen berufliche Situationen beeinflussen, können diese auch in den Prozess mit aufgenommen werden.
Ich gehe davon aus, dass der Coachee die Fähigkeiten hat, für seine derzeitige Situation die beste Lösung selbst zu entwickeln. Dafür helfe ich unter anderem beim Finden von Ressourcen, Förderung von Selbstreflektion oder der Entwicklung alternativer Verhaltensweisen.
Als gut bearbeitbare Themen im Coaching sind für mich zum Beispiel:
Wenn mehrere, vielleicht über Jahre gesammelte, große Themen bearbeitet weden sollen, können diese nicht in ein bis zwei Coachings Sitzungen gelöst werden. Also lieber eins nach dem anderen oder eben nach Thom Renzie: „Multitasking: die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig falsch zu machen“.
Wenn nur das Verhalten anderer geändert werden soll. Wer etwas verändern möchte, kann nur mit dem Menschen beginnen, den er jeden Morgen im Spiegel sieht.
Wenn es um akute Depressionen, akutes Burnout oder um fortgeschrittenes Mobbing geht, schließe ich Coaching generell aus.
Wenn die Vergangenheit therapeutisch aufgearbeitet werden soll. Da mein Arbeits-Fokus in der Gegenwart mit Blick auf die Zukunft liegt.
Gerät bei einem Mobile ein Teil in Bewegung, kommt auch Bewegung in alle anderen Teile. Ein schönes Bild für die Wirkung des systemischen Coachings. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, kann dieser Impuls nur vom Coachee ausgehen. Wer bereit ist, seinen Standpunkt zu wechseln, bekommt neue Blickwinkel und erweitert somit seine Lösungsmöglichkeiten.
Warum also mit dem Kopf durch die Wand, wenn um die Ecke eine Leiter steht.
„Eine gute Frage...“ Wenn ich diese Reaktion in meinem Gegenüber auslösen kann und eine Denkpause folgt, bin ich auf dem richtigen Weg. Als Coach sehe ich meine Aufgabe darin, Fragen zu stellen, die man sich selbst noch nicht gestellt hat. Ob zur Ziel-Formulierung, der Priorisierung von Themen oder zum Finden von Maßnahmen. Auch Ressourcen oder erwartende Auswirkungen auf das Umfeld können durch systemische Fragetechnik sichtbar gemacht werden. Für komplexe oder umfangreichere Sachverhalte verwende ich gerne ein Systembrett oder das Erstellen einer Coaching Landkarte um eine visuelle Stütze für das gemeinsame Arbeiten zu haben.
Weiters sehe ich es als meine Aufgabe, für meinen Coachee die Übersicht zu behalten und dem Prozess Struktur zu geben, Fortschritte messbar zu machen, den eingeschlagen Zielkurs zu überwachen und bei Abweichungen darauf aufmerksam zu machen. Möglicherweise könnte sich im Prozess das Ziel verändert haben. Nach dem Prinzip „hin zu“ und nicht „weg von“ soll das Ziel für den Coachee zu jedem Zeitpunkt attraktiv sein. Darum keinesfalls „Der Weg ist das Ziel“, sonst ist „das Ziel“ möglicherweise plötzlich „weg“.
Was sind die Voraussetzungen
Ein ungestörter, geschützter „Raum“ in dem sich eine Vertrauensbeziehung voll entfalten kann. Ich arbeite sowohl in eigenen Beratungsräumlichkeiten, als auch über zB Zoom oder Teams. Auch einen gemeinsamen Waldspaziergang empfinde ich als sehr geeignet.
Fachlich muss ein Coach durch eine einschlägige Ausbildung verschiedenste Fragetechniken, Methoden und Tools kennen und darüber hinaus, diese zum richtigen Zeitpunkt zur Anwendung bringen. Neben dem Zeitpunkt steht immer die individuelle Situation des Coachee im Vordergrund. Nicht alles passt zu jedem.
Aktives Zuhören, Feedback austauschen, Empathie und Interesse am Coachee, sowie die Fähigkeit zur Beobachtung und Analyse machen für mich einen guten Coach aus. Diskretion und Verschwiegenheit sind meiner Meinung nach Grundbedingungen.
Wenn ich mir von einem Coachee etwas wünschen könnte wären das: Änderungsbereitschaft, Offenheit und ein gemeinsames Verständnis von Coaching.
In Einzel- oder Teamcoachings unterstütze ich Führungskräfte und jene die es werden wollen, sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Betriebsratsmitglieder, Gewerkschaftsfunktionäre und politische Funktionäre.
Meine langjährigen Erfahrungen in der IT eines Sozialversicherungsträgers als Betreiber eines Akutkrankenhauses, sowie meine Tätigkeit in der Belegschaftsvertretung und Kommunalpolitik haben mir einen Einblick und Verständnis in Betriebe und Institutionen als Systeme gewährt.
Aktiv Musik zu machen prägt einen anderen Teil meines Lebens. Den richtigen „Ton“ zu treffen, „Harmonie“ herzustellen, „Rhythmus“ vorzugeben oder sich in diesen mit „Taktgefühl“ anzupassen ist dabei unerlässlich. Mein Opa sprach immer davon, gemeinsam Musik zur „Unterhaltung“ zu machen. Hier für mich die schönsten Synonyme des Wortes „Unterhaltung“: Dialog, Gespräch, Zusammenkunft, Instandhaltung, Kultivierung, Pflege aber auch Vergnügen, Kurzweil und Lachen. Begriffe die ich auch mit meiner Art zu Coachen in Verbindung bringen möchte.
Ich bin mir bewusst, dass jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen, Werte, Fähigkeiten und Bedürfnisse und somit seine eigene Wirklichkeit hat, derer ich mit Respekt und Neugier gegenüberstehe. Ein Coachee hat in jedem Moment des Coachings die Freiheit der Entscheidung und der eigenen Lösung. Für mich geht es im Coaching um kleine Änderungen im Denken und Verhalten die oft erstaunlich große Wirkung haben können.
der Begriff „Coachee“ ist in dien diesem Text als geschlechtsneutral zu verstehen
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